Erfahren Sie, wie Sie Ihr Brennholz am besten lagern
Wo soll das frische und auch das trockene Brennholz gelagert werden?
Die Holzstapel sollten keinen direkten Kontakt, sondern einen luftdurchlässigen Abstand von ca. 25 cm zum Boden haben. Damit das Scheitholz von unten keine Feuchtigkeit zieht, sollten Sie bei jeder Lagervariante einen Untergrund aus Steinen, Europaletten oder Kanthölzern errichten.
Der Abstand zum nächsten Holzstapel oder zur Hauswand sollte mindestens fünf Zentimeter betragen. Auch hier ist wichtig, dass die Luft gut um den Holzstapel herum zirkulieren kann.
Wann gilt Holz als „trocken“?
Man spricht von trockenem Holz, wenn es weniger als 25 Prozent Holzfeuchte aufweist. Eine Trocknung unterhalb von 20 Prozent Holzfeuchte ist verbrennungstechnisch nicht erforderlich. Kaminholz sollte trocken sein, weil es
- einen höheren Heizwert besitzt
- die Versottung von Ofen und Schornstein verhindert
- eine längere Lebensdauer der Feuerungsanlage garantiert
- weniger Rauch und andere schädliche Emissionen verursacht
- sowie dank der langen Lagerung weder Schimmelbildung noch Fäulnis begünstigt.
Wann kommt das Holz ins Haus?
Das Holz kommt am besten am Vorabend oder zeitig ins Haus, damit es sich auf Zimmertemperatur erwärmen kann. Zusätzlich hat vor dem Kamin vorbereitetes Holz eine schmückende Eigenschaft. Danach kommt es direkt in dem Kamin. Nun können Sie sich mit Blick auf das Flammenbild entspannen und die Wärme genießen.
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